



Mr. Ski-Weltrekord: Der Bond auf Brettern.
Das ist Christian Flühr.
Christian Flühr hat in den letzten 25 Jahren mehr Weltrekorde im Skifahren aufgestellt, als andere Briefmarken sammeln. Nach einer 15-jährigen Pause kehrte er 2024 eindrucksvoll zurück und stellte im Januar 2025 einen neuen Weltrekord auf: 80 verschiedene Liftanlagen an nur einem Tag! Dieser beeindruckende 14. Weltrekord wurde offiziell von Guinness verifiziert und anerkannt.
Spektakuläres Comeback im Jubiläumsjahr
Zum silbernen Jubiläum seiner Ski-Karriere ging Flühr im Januar 2025, eine Woche nach dem legendären Hahnenkammrennen an den Start. Gemeinsam mit den Skigebieten KitzSki und der SkiWelt Wilder Kaiser stellte er sich der Herausforderung. Sein ambitioniertes Ziel: 80 verschiedene Lifte an einem einzigen Tag zu nutzen. Mit eiserner Ausdauer und trotz teils widrigster Wetterbedingungen meisterte er diese Aufgabe. Dabei legte er über 22.000 Höhenmeter talwärts zurück und fuhr beeindruckende 280 Pistenkilometer - eine Distanz, die der Strecke zwischen München und Zürich entspricht.
"Mein erster Weltrekord lag in dieser Ski-Saison genau 25 Jahre zurück. Zum silbernen Jubiläum war es quasi meine Pflicht, noch einmal auf die Bretter zu gehen und einen neuen Rekord aufzustellen", resümiert der leidenschaftliche Skisportler.
"Bond auf Brettern" - Ein Name, der Programm ist
Christian Flühr ist für seine minutiöse Vorbereitung und seine präzise Planung bekannt. Kein einziger seiner 14 Weltrekorde war dem Zufall überlassen. Aufgrund dieser einzigartigen Präzision wurde er von Boulevardmedien liebevoll "Bond auf Brettern" getauft.
Kein Wunder also, dass eine bestimmte Frage ihn stets begleitet: "Und was kommt als nächstes?". Mit einem Schmunzeln erzählt Flühr: "Es mutet schon ein wenig komisch an, dass ich nach Zieldurchfahrt als Erstes gefragt werde, was ich als Nächstes vorhabe, aber die Kollegen aus dem Medienbereich kennen mich mittlerweile ziemlich gut."
Geht die Reise weiter?
Bisher hielt sich Christian Flühr bedeckt, wenn es um seine sportliche Zukunft ging. War dieser 14. Weltrekord das große Finale einer Karriere, die den Skisport revolutionierte und Grenzen ins Unvorstellbare verschob? Immerhin bleiben 264 Stunden nonstop auf Ski eine schier unerreichbare Bestmarke.
Doch seit dem 10. März 2025 gibt es keine Zweifel mehr: Es geht weiter! Mit seinem Social-Media-Posting stellte Flühr klar:
"Das Comeback mit dem Guinness-Ski-Weltrekord #KitzSkiWelt2025WR14 hat unglaublich viel Spaß gemacht. Ich habe nachgedacht. Ich habe einen Entschluss gefasst: Das kann noch nicht alles gewesen sein! Die Reise geht weiter!"
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