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Project 3M – Zwischen Neuanfang, Dankbarkeit und 3 Millionen Höhenmetern.

Aktualisiert: vor 14 Stunden

Ich liebe Skifahren. Punkt.


Christian Flühr

Aber was bedeutet das eigentlich – "Skifahren lieben"? Für mich ist es mehr als ein Sport.

Es ist meine Leidenschaft, meine Berufung, es ist sinngebend – und manchmal auch mein Wahnsinn. Mit Project 3M beginnt für mich eine Reise, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Und auf die ich nicht allein gehen kann – und auch nicht will.




Der große Moment: Mein MMA-Auftritt … ganz ohne Kampf


Daniel Stock und Christian Flühr

Manche Geheimnisse wiegen schwer – vor allem, wenn man sie so lange für sich behalten muss. Umso größer war der Moment, als ich im Rahmen der We Love MMA Veranstaltung in Düsseldorf endlich den Vorhang lüften durfte. Dort, wo sonst Kämpferinnen und Kämpfer ihre ganze Kraft und Technik im Ring zeigen, durfte ich über etwas sprechen, das nicht weniger intensiv ist – mein neues Projekt.



3M steht für: 3 Millionen Höhenmeter. In einem Jahr. Auf Ski. Ja, die Zahl klingt

Daniel Stock und Christian Flühr
Daniel Stock.

absurd. Und doch ist sie das Ziel, das ich mir gesetzt habe. Mit durchschnittlich 12.000 Höhenmetern pro Tag an rund 250 Skitagen. Eine sportliche wie organisatorische Herkulesaufgabe.

Mein Dank geht an das MMA-Team und besonders an Daniel Stock, der das Interview im Ring mit so viel Feingefühl geführt hat, dass wir es kurzerhand zum Trailer von Project 3M gemacht haben. Über 1000 Abrufe am ersten Tag sprechen eine eigene Sprache – danke für Euer Interesse!





Warum ich mir das „antue“

Die Frage, die mir seither am häufigsten gestellt wird: „Warum? Warum machst du das?“ Meine Antwort ist einfach: Weil ich es möchte. Und weil ich es mit in den Kopf gesetzt habe. Unsere Zeit auf diesem Planeten ist zu kurz, um sie mit Mittelmaß zu verbringen. Ich möchte Spuren hinterlassen – im Schnee und im Leben.

Project 3M ist kein PR-Stunt und keine Ego-Show. Es ist der Versuch, sich selbst noch einmal ganz neu zu begegnen – am Berg, im Tal, in der Erschöpfung, in der Begeisterung. Und ja, es ist auch ein Experiment. Wie weit kann ich gehen? Was ist möglich? Wo sind die Grenzen?

Ohne mein Team – keine Chance



Sarbina Hoever-Houben und Christian Flühr
Sabrina Hoever Houben.

Diese Challenge ist nichts, was man alleine durchziehen kann. Mehr denn je bin ich auf ein starkes Team angewiesen. Und ich bin so unfassbar dankbar, dass ich genau dieses Team an meiner Seite habe. Auch wenn wir uns in dieser Saison nicht so oft alle zusammen sehen werden – sie sind da, wenn ich sie brauche. Immer. DANKE an jeden einzelnen von Euch!



Besonders freue ich mich darüber, dass

Sabrina Hoever Houben als Teamchefin zurück ist. Wir haben uns nach langer Zeit endlich wieder persönlich getroffen – und ich habe gespürt, wie sehr sie für dieses Projekt brennt. Trotz aller familiären Herausforderungen in den vergangenen Monaten strahlt sie nun wieder eine unglaubliche Energie aus. Ihre Rückkehr gibt Project 3M nicht nur Struktur, sondern auch Herz. Ohne sie – keine Koordination, keine Flexibilität, kein Durchhalten. Ihr vertraue ich blind!

Der Weg ist das Ziel – und der Berg mein Zuhause



Natürlich ist noch längst nicht alles geklärt: Die Logistik, die Genehmigungen, die täglichen Begleiter (die gleichzeitig Zeugen sein müssen), das Wetter, meine Gesundheit. Aber genau das macht die Sache so reizvoll.

Ich betrete Neuland – nicht nur geografisch, sondern mental.

Die kommende Saison wird kein Spaziergang. Sie wird rau, fordernd und vermutlich auch einsam.

Aber sie wird auch reich. An Erfahrung, an Begegnungen, an Momenten, die bleiben. Und hoffentlich auch an Höhenmetern.


Was bleibt

Christian Flühr

Ein wenig Ehrfurcht, viel Vorfreude und der feste Wille, mich dieser Aufgabe zu stellen. Ich weiß nicht, ob ich es schaffen werde. Aber ich weiß, dass ich es versuchen werde – mit allem, was ich habe. Und ich hoffe, Ihr begleitet mich dabei. Im nächsten Beitrag erzähle ich Euch, wie die Medien auf die Idee reagiert haben.


Euer Christian

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