Mission Hocheck mit den Bondgirls – Im Dienste Ihrer Majestät der Schneekönigin.

Das Oberaudorfer Hocheck ist für viele ein schönes Skigebiet. Für mich? Mein ganz

persönlicher Weltrekordberg. Drei Mal habe ich hier schon meine Grenzen getestet – und jedes Mal gewonnen. Doch das Hocheck kann nicht nur Winter. Im Sommer verwandelt es sich in einen Erlebnisberg, der alles bietet, was man für ein Abenteuer à la Bond braucht: Sommerrodelbahn, Oberaudorfer Flieger, Disc-Golf, Kneippanlage mit Aussicht und – ich schwöre – echte Strandkörbe. Sogar mit dem Spruch „Berge oder Meer – Mehr braucht man nicht“.

Ganz ehrlich: Wer braucht schon die Bahamas, wenn Oberaudorf ruft?

Natürlich war ich nicht allein unterwegs. Ein echter 007 reist nie ohne sein Team. Und so begleiteten mich meine Bondgirls Sandra, Tamara und Eileen auf einer streng geheimen Mission, über die wir selbstverständlich nicht reden dürfen. Aber hey – niemand hat gesagt, dass ich nicht ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern darf, oder?

Erst die Pflicht, dann das Spiel: Warm-up am Berg

Mit dem Hocheck-Express gondelten wir hinauf zur Bergstation. Doch Vorsicht – jeder echte Agent weiß: Gondeln sind ein brandgefährliches Pflaster. Wenn Blofeld schon mal in einer Seilbahn war, dann sicher nicht zum Après-Ski. Also: Augen auf, Pokerface an, Bondgirls sichern.

Oben angekommen: Tarntraining auf der Slackline. Balance, Körperspannung und ein Hauch von „Q würde stolz sein“. Danach Zielübungen beim Disc-Golf. Ich sag’s ungern, aber den Tagessieg habe natürlich ich geholt. Nicht ganz gentlemanlike? Vielleicht. Aber hey – Bond darf das.

Im Namen des Fliegers – Bondgirls on Fire

Nächste Station: der Oberaudorfer Flieger. Mit über 70 km/h rauschten Sandra und Eileen talwärts, während Tamara als Einsatzleiterin die Lage im Griff hatte. Ich sag’s mal so: Adrenalin, Speed und ein leicht hysterisches „Wuuuuuhuuuu!“ gehören eindeutig zum Standardrepertoire jeder ernstzunehmenden Agentin.

Lizenz zum Rodeln - Heiße Reifen im 720°-Kreisel

Was wäre ein Bond-Abenteuer ohne eine Verfolgungsjagd? Genau. Also: ab auf die Sommerrodelbahn. Durch den 720°-Kreisel jagten sich meine Bondgirls wie in bester Agentenmanier. Einmal fehlte nur noch die Rauchwolke und der Schleudersitz.

Safehouse mit Biergartencode

Nach der Action braucht selbst der härteste Agent eine Stärkung. Unser Rückzugsort: der Biergarten vom Hotel Keindl. Dort wartete schon Bondracer Seppi, der in seiner Tarnrolle als Küchenchef uns dezent (und äußerst lecker) wieder missionstauglich machte. Mission geglückt – zumindest offiziell.

Doch was war die wahre Mission? Sag niemals nie!

Tja, liebe Leser, das bleibt geheim. Nur so viel: Es hat mit Skifahren zu tun. Und mit einem

Weltrekordberg, der mich noch nicht zum letzten Mal gesehen hat.

Mit streng geheimen Grüßen,

gecarvt und nicht gewedelt,

Euer Bond auf Brettern.

Fotos: Directed by Martin Ludwig.