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In drei Tagen beginnt mein größtes Abenteuer: #Project3M.

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In drei Tagen ist es soweit. Ich kann es kaum glauben, wenn ich das schreibe: Am Montag, den 10. November 2025, starte ich am Mölltaler Gletscher zu meinem wohl größten Weltrekordvorhaben – #Project3M.

Die Koffer sind gepackt. Ski gewachst. Das Herz schlägt schneller als sonst. Es fühlt sich an, als würde ich in ein neues Leben aufbrechen.

Ich habe in meinem Leben schon viele Rekorde gebrochen – 14 Weltrekorde auf Ski, um genau zu sein. Aber diesmal ist es anders. Größer. Länger. Intensiver. Ein ganzes Jahr auf Ski. 253 von 365 Tagen werde ich auf den Brettern stehen, die für mich Freiheit bedeuten. Am Ende soll – nein, wird – der 15. Weltrekord stehen. Doch in Wahrheit geht es um viel mehr als das.


Der Start in Kärnten – und eine Reise um die Welt


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Alles beginnt auf dem Mölltaler Gletscher in Kärnten. Von dort führt mich mein Weg durch über 30 Skigebiete weltweit. Nach dem Start geht’s ins Salzburger Land, dorthin, wo alles begann. Dort, wo ich 1999 und 2001 meine ersten beiden Weltrekorde aufgestellt habe – damals noch mit 68 Stunden und 23 Minuten auf Ski. 25 Winter später kehre ich zurück.

Von Obertauern weiter ins Zillertal nach Hochfügen, dann nach Ischgl – und schließlich auch wieder nach Deutschland: Sudelfeld und Hocheck in Oberaudorf stehen auf meiner Liste. Der Berg, auf dem ich schon drei Rekorde gebrochen habe, ruft mich zum vierten Mal.

Und das ist nur der Anfang. Ich werde auf den Olympiapisten von Sarajevo stehen, in Armenien Ski fahren und im Sommer auf die südliche Halbkugel ausweichen – dorthin, wo Winter ist, wenn bei uns die Freibäder öffnen.

#Project3M ist eine Reise um die Welt. Aber vor allem ist es eine Reise zu mir selbst.


Zwischen Respekt und Vorfreude


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Ich gebe zu: Ich habe Respekt vor dem, was kommt. Kein Mensch kann mir sagen, wie sich das nach 100 Tagen anfühlt – körperlich oder mental. Aber ich glaube fest daran: Wir schaffen das.

Denn ich bin nicht allein. Über 50 Menschen gehören inzwischen zu meinem Team. Freunde, Begleiter, Logistiker, Kameraleute, Ärzte, Mechaniker – und jeder Einzelne trägt dazu bei, dass dieses Projekt Wirklichkeit werden kann. Und ich weiß jetzt schon: Wir werden noch mehr brauchen.

Was mich im Moment am meisten freut? Ganz ehrlich: Wenn am Montag endlich die Bindung klickt, werde ich eines ganz sicher nicht vermissen – mein Büro. Die letzten Wochen waren hart. Endlose Nächte, Listen, Pläne, Genehmigungen. Logistisch ist #Project3M eine andere Liga. Aber jetzt bin ich bereit, rauszugehen. In den Schnee. In mein Element.


Mehr als ein Weltrekord


#Project3M ist für mich mehr als ein sportlicher Rekord. Es ist ein Statement. Eine Lebensreise. Und vielleicht auch der Beweis, dass Träume keine Deadline haben.

Und wer sagt eigentlich, dass es beim 15. Weltrekord bleibt?Ich habe da schon ein paar Ideen … Rekord Nummer 16, 17, vielleicht auch 18 – alles ist möglich. Wann und wo? Das behalte ich noch für mich. Dafür habe ich im Sessellift genug Zeit, Pläne zu schmieden. 😉


Der Sound von #Project3M


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Dieses Projekt begleitet mich nicht nur auf der Piste, sondern auch musikalisch. Ich habe in den letzten Monaten mein erstes Musikalbum produziert – den „Sound of #Project3M. Zu jeder Destination gibt es einen eigenen Song, inspiriert von den Orten, Menschen und Momenten, die mich auf dieser Reise erwarten.Das Album ist auf allen gängigen Streaming-Portalen verfügbar – der Soundtrack zu meinem größten Abenteuer. Das Album findet Ihr hier: Youtube, Amazon, iTunes und Spotify.


Der Countdown läuft


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Vier Tage noch. Dann klickt die Bindung, und ich starte in ein Jahr voller Schnee, Höhenmeter, Wind, Schweiß, Emotionen – und unvergesslicher Momente.

Ich weiß nicht genau, was mich erwartet. Aber ich weiß eins:Ich bin bereit.

Let’s Carve Again and Again.

Christian 🎿

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©2025/26 von Der Bond auf Brettern - Skiweltrekordler Christian Flühr.

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