Transparenz bei Weltrekorden – Warum mir Offenheit so wichtig ist.
- Christian Flühr

- 9. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 10. Okt.

Was ich im Bereich der Weltrekorde mache, ist keine Einzelerscheinung. Immer wieder gibt es Menschen, die versuchen, außergewöhnliche Leistungen zu erbringen und diese mit einem Weltrekord-Titel zu versehen.
Was viele nicht wissen: Der Titel „Weltrekordhalter“ ist nicht geschützt. Es existieren mehrere Organisationen, die Rekorde prüfen und mehr oder weniger offiziell bestätigen – allerdings mit unterschiedlichen Standards. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Die Qualität und Sorgfalt dieser Überprüfungen sind sehr verschieden.
Unterschiedliche Maßstäbe bei der Rekordprüfung

Guinness World Records ist zweifellos das bekannteste Unternehmen in diesem Bereich. Der Name hat sich fast schon als Synonym für Weltrekorde etabliert. Allerdings ist die Teilnahme an einer Guinness-Prüfung bekanntermaßen kostenintensiv. Dennoch genießt Guinness den Ruf, ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit und Transparenz zu wahren.
Bei anderen Organisationen fällt dagegen auf, dass deren Datenbanken teilweise sehr überschaubar sind und nur wenige Rekorde pro Jahr anerkannt werden. Auffällig ist auch, wenn Rekordurkunden unmittelbar nach dem Versuch ausgestellt werden, ohne dass ein offizieller Schiedsrichter vor Ort war. Solche Vorgehensweisen werfen verständlicherweise Fragen auf.
Ebenso irritierend ist es, wenn Rekordversuche unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden oder kaum überprüfbare Dokumente zugänglich sind. Besonders im Ausdauerbereich, wo jede Sekunde und jeder Meter zählt, sollte Nachvollziehbarkeit selbstverständlich sein.
Dazu gibt es natürlich auch qualitiative Unterschiede, so dass die Vergleichbarkeit auch ein Kriterium ist, auf das das Augenmerk gelenkt werden sollte
Mein Ansatz: Maximale Transparenz beim Weltrekord
Mir geht es nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Mein Ziel ist es, bei jedem
meiner Projekte maximale Transparenz sicherzustellen – damit keine Fragen offenbleiben.
Beim aktuellen Projekt #Project3M setze ich dafür auf ein mehrstufiges Konzept:
Öffentliche Sichtbarkeit: Ich bin im öffentlichen Raum unterwegs. Zeitpunkt und Ort sind im Vorfeld bekannt, und Zuschauer sind ausdrücklich willkommen.
Datenmanagement: Alle relevanten Daten werden minutiös dokumentiert und archiviert.
Fünffache Verifikation: Gleich fünf voneinander unabhängige Prüfmechanismen sorgen für eine objektive Bestätigung der Leistung.
Live-Kommunikation: Über einen Live-Ticker mit mehrmals täglichen Updates bleibt jeder Interessierte auf dem Laufenden.
Medienbegleitung: Journalisten und Medienpartner begleiten den gesamten Prozess – transparent, offen, überprüfbar.

Ich bin überzeugt: Nur durch Offenheit, Nachvollziehbarkeit und ehrliche Kommunikation lässt sich Vertrauen aufbauen.Und genau das ist mein Anspruch – bei jedem Versuch, bei jedem Projekt.
Wenn ihr Fragen habt: Schreibt mir gerne! Ich beantworte alles offen und direkt.











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